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ChatGPT vs klassische Keyword-Recherche

Warum ChatGPT keine klassische Keyword-Recherche ersetzen kann – und wie es trotzdem bei SEO hilft

Inhaltsverzeichnis

Das kann doch ChatGPT auch, oder?

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) dreht sich viel um Keywords: Welche Begriffe nutzen potenzielle Besucher, um passende Inhalte zu finden? Daher gehört die Keyword-Recherche zu den absoluten Grundlagen jeder SEO-Strategie. Unsere Kunden fragen immer öfter: Das kann doch ChatGPT auch? Daher erklären wir euch was ChatGPT ist und was es kann und was es nicht kann, im Fokus steht: Kann dieses Tool klassische Keyword-Recherchen ersetzen?

In diesem Beitrag schauen wir uns genauer an, warum ChatGPT zwar Texte erstellen kann, aber für eine professionelle Keyword-Recherche an seine Grenzen stößt. Außerdem erklären wir dir, was hinter einem sogenannten LLM (Large Language Model) steckt und wie man ChatGPT dennoch für SEO-Aufgaben nutzen kann.

Was ist ChatGPT?

ChatGPT ist eine KI-Anwendung von OpenAI, die mithilfe riesiger Textmengen trainiert wurde und auch stetig weiter entwickelt wird, um möglichst menschenähnliche Antworten zu liefern. Der Name „GPT“ steht für „Generative Pre-trained Transformer“. Dieser Transformer-Ansatz ermöglicht es, Texte nicht nur zu verstehen, sondern auch selbst zu formulieren und so auf Fragen oder Anweisungen zu reagieren.

Was sind LLMs (Large Language Models)?

Ein LLM (Large Language Model) wie ChatGPT wird während seiner Entwicklungsphase mit gigantischen Textsammlungen gefüttert. Dabei lernt das Modell, statistische Muster in den Daten zu erkennen. Im Grunde kann man sich das so vorstellen, dass das Modell weiß, wie Worte, Sätze und Themen miteinander zusammenhängen – zumindest innerhalb des Zeitraums, aus dem die Trainingsdaten stammen.

Wichtig zu wissen:

  • Vergangenheitsbezug: ChatGPT kennt hauptsächlich Informationen aus der Vergangenheit. Aktuelle Entwicklungen oder brandneue Trends kann es nicht automatisch einbeziehen, weil sein Wissenstand auf dem Zeitpunkt des Trainings basiert.
  • Kein Echtzeit-Zugriff: Da ChatGPT keinen direkten Anschluss an Datenbanken oder das Internet hat, weiß es in seiner Standardvariante nicht, was gerade in diesem Moment passiert.
  • Zukunftsprognosen sind ebenfalls schwierig, weil das Modell nicht selbst „denkt“ oder „plant“, sondern lediglich auf statistischen Wahrscheinlichkeiten beruht.

Kurz gesagt: ChatGPT weiß nur was gestern war, aber nicht wohin dir Reise gehen wird…

Warum ChatGPT keine klassische Keyword-Recherche ersetzen kann

Live-Daten vs. Trainingsdaten

Einer der größten Nachteile für SEO ist, dass ChatGPT keine Live-Daten verwendet. Für eine fundierte Keyword-Recherche braucht man aber aktuelle Informationen wie Suchvolumen, Wettbewerbsdaten und saisonale Trends.

  • Suchvolumen: Tools wie Google Keyword Planner oder SE Ranking geben an, wie viele Menschen pro Monat nach einem bestimmten Begriff suchen. ChatGPT verfügt über solche Echtzeitzahlen nicht, da seine Datenbasis auf bereits gesammelten (historischen) Texten beruht.
  • Trends und Aktualität: Wenn ein neues Produkt auf den Markt kommt oder ein Trend aus dem Boden schießt, kann ein klassisches SEO-Tool das oft in Form von Suchspitzen und Trendkurven aufzeigen. ChatGPT jedoch kann höchstens Vermutungen anstellen, weil es keine Echtzeitdaten hat und lediglich auf sein Training zurückgreifen kann.

Als konkretes Beispiel: Wenn du gerade für ein neu erschienenes Smartphone eine Keyword-Strategie aufbauen möchtest, liefern dir spezialisierte Tools direkt Informationen zum Suchvolumen und Vergleichswerte zu anderen Smartphones. ChatGPT hingegen kann nur auf Daten aus seinem Trainingszeitraum zurückgreifen und kennt möglicherweise das neue Modell noch gar nicht.

Spezifische Tools vs. ChatGPT

Während ChatGPT ein echtes Allround-Talent bei der Textgenerierung ist, glänzen spezialisierte Tools durch ihre konkreten SEO-Funktionen. Nehmen wir SE Ranking als Beispiel:

  • Keyword-Recherche: Mit SE Ranking kannst du Keywords analysieren und herausfinden, wie hoch das Suchvolumen ist, wie stark der Wettbewerb ist und wie schwierig es voraussichtlich sein wird, damit zu ranken.
  • Rank-Tracking: Zudem erlaubt dir das Tool, deine aktuellen Keyword-Positionen zu überprüfen und den Erfolg deiner Optimierungen zu messen.
  • Wettbewerbsanalyse: Wer auf Keywords rankt, wie stark die Konkurrenz ist, welche Backlinks sie nutzen – all diese Infos kann man mit SEO-Suiten abrufen.

ChatGPT hat jedoch keinen direkten Zugriff auf diese Daten. Es kann dir zwar Tipps geben, was du bei einer Keyword-Strategie beachten sollst, aber es kann nicht in Echtzeit auswerten, wie sich die Suchanfragen entwickeln oder wie deine Website tatsächlich performt.

chatgpt-vs-klassische-keyword-recherche

Wie ChatGPT trotzdem bei der SEO-Arbeit unterstützt

Ideenfindung und Content-Optimierung

Wer kennt das nicht? Man möchte einen neuen Blogbeitrag schreiben, doch die zündende Idee fehlt. Hier zeigt sich ChatGPT als wahre Inspirationsquelle. Du kannst das Tool nach Themenvorschlägen fragen oder dir Ideen für Überschriften, Unterthemen und mögliche Blickwinkel geben lassen. Auch für die kreative Ausformulierung von Textpassagen bietet ChatGPT Anregungen.

Strukturierung und Gliederung von Texten

Gerade bei längeren Texten oder komplexen Themen ist eine schlüssige Struktur Gold wert. ChatGPT kann dir dabei helfen, die Inhalte logisch anzuordnen:

  • Überschrift-Entwürfe
  • Absatzplanung
  • Fließende Übergänge

Die Vorschläge müssen zwar oft noch an deinen persönlichen Stil und das SEO-Konzept angepasst werden, aber sie bieten eine schnelle Grundlage, auf der du aufbauen kannst.

Verbesserung der Textqualität und die Gefahren

Gute SEO-Inhalte sollten nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für Leser verständlich und attraktiv sein. ChatGPT kann dir dabei helfen, alternative Formulierungen zu finden, um Lesefluss, Wortwahl und Satzbau zu optimieren. Auf diese Weise kannst du lange, verschachtelte Sätze aufbrechen oder bestimmte Begriffe zielgerichteter darstellen.

Allerdings sollte man ChatGPT – beispielsweise für Blogbeiträge oder Produkttexte – stets nur als Unterstützung begreifen. Das KI-Modell generiert vor allem Texte, die auf bereits vorhandenen Daten und Floskeln basieren, etwa „Tauche ein…“, „Entdecke…“ oder „In der Welt von…“. Solche Standardformulierungen mögen auf den ersten Blick professionell klingen, bergen aber das Risiko, dass deine Inhalte austauschbar wirken und nicht deine individuelle Marken- oder Schreibstimme widerspiegeln.

Zudem gilt es, rechtliche Aspekte im Blick zu behalten. Zwar versucht ChatGPT, Plagiate zu vermeiden, doch kann es keine Garantie dafür geben, dass Teile des generierten Textes nicht doch aus geschützten Werken stammen. Vor allem, wenn geschützte Marken- oder Produktnamen erwähnt werden, solltest du genau prüfen, ob dies zulässig ist. Gleiches gilt für urheberrechtlich geschütztes Material. Es liegt immer in deiner Verantwortung, den finalen Text zu kontrollieren und sicherzustellen, dass keine Urheberrechte verletzt und alle gesetzlichen Vorgaben – etwa in Bezug auf Kennzeichnungspflichten oder Datenschutz – eingehalten werden.

Nochmal in Kürze

ChatGPT ist zweifellos ein spannendes Tool, wenn es um das Generieren von Texten geht, zumindest als Hilfestellung. Für eine klassische Keyword-Recherche fehlen ihm jedoch die nötigen Live-Daten und spezialisierten SEO-Funktionen. Spezielle Plattformen wie SE Ranking oder Google Keyword Planner liefern hier unverzichtbare Informationen zum Suchvolumen, zur Konkurrenz und zu aktuellen Trends.

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